Ratschläge

Hier sind die wichtigsten und am häufigsten gestellten Fragen, die Patienten an ihren behandelnden Zahnarzt oder ihre Zahnärztin stellen, für Sie zusammengestellt.

Noch Fragen offen geblieben?

Bei weiteren Fragen stehen Ihnen selbstverständlich auch Ihr Zahnarzt bzw. Ihre Zahnärztin telefonisch oder in der Praxis zur Verfügung – Scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen!

Telefon 039402 · 290 – oder schreiben uns eine E-Mail und vereinbaren einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Wir helfen Ihnen gerne und schnell weiter.

Nach dem Essen entstehen durch Bakterien im Mund aggressive Säuren die eine Karies fördern können. 

Zuckerfreie Kaugummis enthalten zur Süßung eine Mischung aus Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen. Diese können nicht, wie normaler Zucker, von den Bakterien der Mundhöhle verstoffwechselt werden und mindern somit das Kariesrisiko.

Kaugummi kauen regt den Speichelfluss an und hemmt somit die Entstehung von Zahnbelag (Plaque).

Ca. 15 – 30 min nach dem Frühstück Zähneputzen.

Zuckerfreie Nahrung am Vormittag.

Erst zum Nachmittag Zuckerhaltiges essen und trinken, wenn möglich dies eher seltener.

Vor dem Schlafengehen Zähneputzen nicht vergessen, danach nichts mehr essen und trinken außer Mineralwasser und ungesüßten Tee.

Kinderzähne bis ins Schulalter nachputzen.

Gesetzlich Versicherte erhalten 30 Prozent mehr Zuschuss zum Zahnersatz, wenn sie durch ihr Bonusheft regelmäßige Zahnarztbesuche über mindestens zehn Jahre nachweisen können. Nach 5 Jahren kann ein Bonus von 20 Prozent beantragt werden.

Ausgeschlagene Zähne und abgeschlagene Zahnteile zum Beispiel nach einem Unfall können mitunter wieder eingesetzt oder angeklebt werden. Den Zahn auf keinen Fall abwaschen oder abreiben, sondern mit dem Zahn schnellstmöglich zum Zahnarzt. Den Zahn gegebenenfalls in H-Milch einlegen.

Unser Tipp: In der Apotheke gibt es sogenannte „Zahnrettungsboxen“ mit einer darin enthaltenen Nährlösung für den Zahn.

Störungen im Kausystem und im Kiefergelenk stehen im Zusammenhang mit der Wirbel- und Halswirbelsäule. Sie können Auslöser für häufige Kopfschmerzen, Verspannungen und Muskelschmerzen sein.

Fluorid schützt die Zähne vor Karies. Dieses Mineral kommt auch natürlich in Nahrungsmitteln vor. In unserer Gegend ist es (ähnlich dem Jod) viel zu gering in der Nahrung angereichert, um unsere Zähne effektiv und wirkungsvoll zu schützen. Verwenden Sie daher Speisesalz mit Fluorid (und Jod).

Die Anwendung eines Fluoridgelees kann das  Kariesrisiko um 30 bis 60 Prozent reduzieren.Diese Gelees werden einmal pro Woche nach dem Zähneputzen angewendet.

Hinweis: Fluoridgelees gibt es in der Apotheke.